Warum es sich auszahlt mal Badminton zu probieren

Wusstest du, dass ein Badmintonspieler so ausdauernd wie ein Marathonläufer und so schnell wie ein Sprinter ist? Das klingt schon sehr verrückt und beeindruckend. Die Tatsache ist aber, dass Badminton viele positive Eigenschaften vereint. Beweglichkeit, Reaktionsvermögen, Schnelligkeit, Koordination und Konzentration. Badminton ist gerade im medizinischen Sport sehr populär.

Es gibt wohl kaum eine andere Sportart, die mit Badminton mithalten kann. Der Trainingseffekt ist ungemein. Badminton trainiert den gesamten Körper. Die Sportart hat weiterhin sehr positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Wenn du bereits zweimal pro Woche trainierst, bemerkst du nach drei Wochen etwa, welche Vorteile Badminton mit sich zieht.

Was ist Badminton?

Badminton gehört zur Gruppe der Rückschlagsportarten. Dies heißt, der Ball wird von einem Spieler zum anderen gespielt. Dieser Ball ist beim Badminton ein Federball, der hin und her gespielt wird. Beim Badminton spielt man ähnlich wie beim Tennis nach Punkten und Sätzen. Wenn man professionell Badminton spielen will, so spielt man Badminton auch auf einem bestimmten Spielfeld und nicht im Park. Wenn man Badminton mit Federball vergleicht, so ist Badminton schneller. Es sind hier hohe Reflexe sowie eine hohe Schnelligkeit gefragt.

Kein gemütliches Spiel

Badminton sieht sehr gemütlich aus, allerdings hat der Sport nichts mit einem gemütlichen Hin- und Herspringen zu tun. Beim Badminton geht es darum, den Ball so zurückzuschlagen, dass der Gegner diesen nicht mehr erwischt. Damit du dieses Ziel erreichen kannst, musst du vollen Einsatz zeigen. Du musst viel springen, rennen, du musst konzentriert sein und eine hohe Ausdauer besitzen. Natürlich musst du auch sehr schnell sein. Dein gesamter Bewegungsapparat ist gefragt. Es kann recht schwierig sein einem Ball hinterherzujagen, der eine Geschwindigkeit von bis zu 300 km/h erreicht.

Badminton verbrennt viele Kalorien

Ob du es glaubst oder nicht, bei einem 90-minütigen Spiel kannst du durchschnittlich bis zu 7 Kilometer laufen. Somit ist der Kalorienverbrauch unheimlich hoch. Das Schöne ist, dass Badminton auch großen Spaß macht. Das Wohlbefinden verbessert sich und die Pfunde purzeln auf spaßige Weise. Besser kann es ja eigentlich gar nicht gehen. Weiterhin trainiert man Badminton oft mit Partnern. Dadurch wird das Spiel noch geselliger und du lernst bei diesem tollen Sport neue interessante Menschen kennen.

Weitere Gründe die für Badminton sprechen

Badminton stellt nach dem Laufen die wirkungsvollste Trainingsform dar. Das Herzkreislaufsystem wird durch das Badminton Spiel so richtig gefördert. Weiterhin kann man Badminton wirklich überall spielen. Wenn du in deiner Stadt keinen Verein findest, so kaufst du dir einfach ein Paar Badmintonschläger, spannst im Park ein Netz auf, und schon kann es losgehen. Darüber hinaus ist Badminton sehr günstig. Die Stunde kostet etwa 3 bis 4 Euro, wenn du in einem Verein spielst.

Alternative

Wenn dir Badminton eventuell zu langweilig ist, so kannst du es zum Beispiel auch mit Speedminton probieren. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hier um eine Sportart, die schneller als das herkömmliche Badminton ist. Beim Speedminton wird ohne Netz gespielt. Die Schläger sind auch kürzer du die Bälle doppelt so schwer. Speed-Badminton stellt also eine Mischung aus Squash, Tennis und Badminton dar.

Speedminton sieht man überall in den Parks, am Strand oder auch auf Tennisplätzen. Der Reit ist sehr groß, denn für Speedminton braucht man nicht viel. Der Untergrund ist egal und ob man in der Fußgängerzone oder im Park spielt, hat keine Bedeutung. Eigentlich kann man ja Speedminton auch überall spielen, wo man Lust hat.

Blutzucker: alles Wichtige auf einen Blick

Als Blutzucker, beziehungsweise Blutzuckerspiegel, wird für gewöhnlich der Anteil an Glukose im Blut bezeichnet. Glukose spielt insbesondere bei der Energieversorgung des Gehirns eine große Rolle und dient als dessen bevorzugter Energielieferant.

Messung

Die Höhe des Blutzuckerspiegels lässt sich durch die Entnahme einer Blutprobe ermitteln. Seit einigen Jahren ist zudem auch eine Messung mithilfe eines Hautsensors möglich. Diese Methode kommt ohne Einstich aus.

Dabei muss beachtet werden, dass der Blutzucker über den Tag normalen Schwankungen unterliegt. Bei nüchternem Magen ist der Glukose-Anteil im Blut niedriger. Nach dem Essen steigt er hingegen an. Das gilt vor allem bei kohlenhydratreichen Mahlzeiten.

Störungen

Die Höhe des Blutzuckerspiegels kann aufgrund von Krankheiten von den Normalwerten abweichen. Hinsichtlich der Normwerte gibt es, je nach Quelle, unterschiedliche Angaben.

Die WHO gibt für den Nüchternblutzucker zum Beispiel einen Wert kleiner als 6,1 mmol/l und für die Messung zwei Stunden nach einer Mahlzeit einen Wert von maximal 7,8 mmol/l an.

Liegen die Werte unterhalb dieses Bereichs, liegt eine Hypoglykämie vor. Bei Werten, die darüber liegen, handelt es sich um eine Hyperglykämie.

Stark erhöhte Messwerte ab 7 mmol/l für den Nüchternblutzucker, beziehungsweise mindestens 11,1 mmol/l zwei Stunden nach der Mahlzeit, sind ein Zeichen dafür, dass die entsprechende Person an Diabetes mellitus erkrankt ist.

Diabetes mellitus, oft auch schlicht als Zuckerkrankheit bezeichnet, ist eine Erkrankung, bei der der Körper nicht in der Lage ist den Blutzuckerspiegel zu regulieren.

Bei gesunden Menschen übernimmt diese Aufgabe in erster Linie das Hormon Insulin. Steigt der Glukosespiegel im Blut nach einer Mahlzeit an, schüttet der Körper Insulin aus.

Dieses ermöglicht den Transport der Glukose in die Körperzellen, wodurch der Blutzuckerspiegel wieder abgesenkt wird. Bei gesunden Menschen bleibt er dadurch stets innerhalb des Normalbereichs.

Bei Diabetikern funktioniert jedoch entweder die Produktion in der Bauchspeicheldrüse nicht mehr richtig (Diabetes-Typ-1) oder es entwickelt sich zunächst eine Insulinresistenz, die dann schließlich einen Mangel verursacht (Diabetes-Typ-2).

Beides hat zur Folge, dass der Blutzuckerspiegel zwar steigt, danach allerdings nicht wieder im notwendigen Ausmaß gesenkt werden kann. Typ-1-Diabetiker müssen sich aus diesem Grund regelmäßig Insulin spritzen.

Einflussmöglichkeiten

Wer seinen Blutzuckerspiegel im Griff haben möchte, sollte in erster Linie seiner Ernährung ausreichend Beachtung schenken. Dabei gilt es vor allem Speisen mit einem hohen Anteil an einfachen Kohlenhydraten zu vermeiden und stattdessen einer ausgewogenen Kost mit frischem Gemüse und ausreichend Ballaststoffen den Vorzug zu geben.

Gerne unterschätzt wird in diesem Zusammenhang auch die Wahl der richtigen Getränke. Viele Säfte und Limonaden enthalten bis zu 100 Gramm Zucker pro Liter. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, sollte deshalb hauptsächlich auf ungesüßte Getränke zurückgreifen.

Von der Ernährung abgesehen ist auch ausreichend Bewegung ein wichtiger Faktor. Durch das Training erhöht sich der Glukoseverbrauch der Muskulatur, was wiederum zu einer Reduzierung des Blutzuckerspiegels führt.

Die Kombination aus einem angemessenen Körpergewicht, ausgewogener Ernährung und regelmäßigem Sport beugt einem zu hohen Blutzuckerspiegel sehr wirkungsvoll vor und kann vermutlich auch in vielen Fällen die Entstehung von Diabetes-Typ-2 verhindern.